Body Percussion – our rhythm is it!

Jugendliche der Auwiesenschule Neckartenzlingen auf einer Entdeckungsreise der besonderen Art. Ich habe diese Entdeckungsreise in einer kurzen Dokumentation gemeinsam mit meinem Kollegen Tobias Brenner festgehalten. Zu sehen ist das Video auf der Homepage der Schule unter folgendem Link http://www.aws-neckartenzlingen.de/w/medien/ und mit Szenenfotos hier.

Die Schülerinnen und Schüler werden im Musikunterricht mit Body Percussion, einer für sie neuen musikalischen Richtung, bekannt gemacht. Sie entdecken Fähigkeiten an Mitschülern, aber auch an sich selbst. Eine Entdeckungsreise beginnt. Nach dem ersten Kennenlernen der rhythmischen Übungen und einer Internetrecherche bereiten sich auf einen Wettbewerb in Body Percussion vor. Sie erfahren auch hier neue Fähigkeiten, müssen selbst eine Dramaturgie entwickeln und einüben. Ein Auswahlverfahren steht an, denn nur die beste Gruppe einer Klasse darf teilnehmen. Der Auftritt selbst weckt Begeisterung bei den Zuschauern und vermittelt den Mädchen und Jungen auf der Bühne, was es heißt, sich selbst mit Disziplin etwas erarbeitet zu haben. Aber dann gilt es auch mit einer Enttäuschung fertigzuwerden, denn eine andere Klasse gewinnt den ersten Preis.

Der Filmemacher über seine Darsteller: „Ich habe das Video mit einer 7. Klasse dieser Werkrealschule produziert. Die Mädels und Jungs zeigten dabei tollen Einsatz – Kompliment!“ Fabienne Korinek aus Nancy (weder verwandt noch verschwägert mit dem Autor des Films) schrieb einen Kommentar zum Film.

„Body Percussions: zwischen musikalischem Erwachen und Tanz. Diese Art von Aktivität beteiligt sich sowohl am musikalischen Erwachen als auch am Wissen des Körpers, seiner Möglichkeiten. Diese Körper-Percussions fördert das Gefühl für Rhythmus, Koordination, Zuhören, aber auch gestische Fähigkeiten, Geselligkeit, Vorstellungskraft und den künstlerischen Sinn. Dieses Spiel lädt die Teilnehmer ein, ihren Platz einzunehmen und miteinander in Kontakt zu treten. Die verschiedenen angebotenen Sounds sind eine Quelle des Lachens und des Spaßes. Die Teilnahme aller ist notwendig. Die abschließende Produktion vereint jeden Teilnehmer, wertschätzt sie und sie erkennen sich selbst wieder. Es ist auch ein guter Weg des nonverbalen Ausdrucks. Es kann die Verbalisierung der Erfahrung innerhalb einer Sitzung erlauben und erleichtern und ermutigt die Teilnehmer, Schwierigkeiten in Sprache auszudrücken …“

Alles in allem zeigt der Film im Alltagsleben einer Schule, wie durch Lernen neue Erfahrungen gemacht werden, wie Jugendliche lernen können, Vertrauen in eigene Fähigkeiten zu entwickeln. Sie lernen aber auch die Mitschüler von anderen Seiten kennen und akzeptieren.

Hier einige Szenenfotos aus dem Film:

Ein Kommentar Gib deinen ab

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s